Translater:
Gibt es in Deutschland eine echte Opposition?
Über Jahrzehnte herrschte im Deutschen Bundestag in Grundsatzfragen traute Einigkeit. Mit der AfD gibt es jetzt wieder eine echte Opposition. Und prompt argumentieren Hassprediger und Aufwiegler, die AfD müsse vernichtet werden, weil sie "die Demokratie gefährde".
Trotz aller
imposanten Schaukämpfe in der Berliner Reichstagsarena muss der
kritische Bürger doch wohl eingestehen: In allen wirklich
relevanten Grundsatzfragen bezüglich Euro, EU-Erweiterung,
Willkommenskultur, Zollfreihandel, Schengener Abkommen usw. gab es
seit 40 Jahren keine tiefgreifenden Auseinandersetzungen oder
Meinungsunterschiede.
Richtig gestritten wurde nur über sekundäre Themen,
über den Umgang mit Arbeitslosen (Agenda 2010), die Höhe
von Reichen- und Erbschaftssteuern, die Absenkung der Renten, die
Umsetzung von EU-Richtlinien usw.
Die
AfD stört den Burgfrieden!
Und das
ist wohl auch der Grund, weshalb diese Partei vom Establishment, den
Medien und der parteipolitischen Konkurrenz so heftig bekämpft
und und ihr eine Demokratiefeindlichkeit und ein Antisemitismus
unterstellt wird.
Die AfD hat die Traute, unliebsame Dinge beim Namen zu nennen und
irrwitzige Lebenslügen anzuprangern. Das darf nicht sein! Nicht
in Deutschland! Es soll doch bitte alles so bleiben wie es ist, denn
"uns geht es doch nun wirklich gut". (Obwohl sich auch in Deutschland
die Arbeitslosenzahlen seit
den 1960er Jahren verzehnfacht
haben und die Reallöhne
und Renten seit 1980 gesunken
sind.
Das
Großkapital hat die Gefahr erkannt!
Das
Großkapital, also die Chefstrategen der Global Player,
Konzerne, Pensionsfonds, Spekulanten usw., haben längst erkannt,
wie sehr die AfD ihre Pfründe bedroht. Der AfD wäre
zuzutrauen, dass sie die vermeintlich großen "Errungenschaften"
(zum Beispiel Zollfreiheit, Euro, EU, liberale Asylgesetze,
EU-Niederlassungsfreiheit) früher oder später infrage
stellen würde. Vielleicht würde sie sogar auf die Idee
kommen, den Konzernen Mindestertrags-, Monopol- und Filialsteuern
abzuverlangen, um die Vormachtstellung des Großkapitals zu
brechen und über die Zusatzeinnahmen den demografischen Wandel
zu finanzieren.
Aus all diesen naheliegenden Gründen ist es nur natürlich,
wenn die AfD von der Kapitallobby und den Medien aufs Heftigste
bekämpft wird.
Die
übelste Diffamierungskampagne seit der Nazizeit!
Hat man
wirklich etwas aus der Geschichte gelernt? Wie kann man es nur
zulassen, dass eine junge Partei auf so hinterhältige, verlogene
Weise verunglimpft, diffamiert und gejagt wird - wie dereinst die
Kommunisten und Juden. Auch wenn man es täglich immer wieder
laut in die Welt hinausschreit: Die AfD ist nicht fremdenfeindlich,
sie ist nicht antidemokratisch,
sie ist nicht einmal rechtspopulistisch
und schon gar nicht antisemitisch. All diese Vorwürfe sind
haltlos, verlogen und Bestandteil einer systematischen
Gehirnwäsche.
Das einzige, was man der AfD vorwerfen kann: Sie ist nicht
deutschfeindlich, sie proklamiert auch nicht ständig die nie
endende deutsche Verantwortung und kollektive
Erbschuld.
Und ihr Bestreben ist es auch nicht, diesen Staat in einen
Vielvölkerstaat zu verwandeln.
Unsere
Demokratie braucht eine starke Opposition!
Und zwar
eine, die nicht nur auf dem Papier steht und sich über
Kinkerlitzchen streitet! Unsere Demokratie braucht eine Partei, die
in offenen Debatten darüber nachdenkt, wie es angehen kann, dass
die Bürger eines modernen Industriestaates trotz steten
Wirtschaftswachstums und Verdoppelung der Produktivität seit
vier Jahrzehnten Lohneinbußen hinnehmen müssen.
Unsere Demokratie braucht auch eine Partei, die ihr Heil nicht in der
Bilanzkosmetik und Selbstbeweihräucherung sucht, sondern
Probleme offenlegt. Eine Partei, die den Bürgern reinen Wein
einschenkt und nicht über eine hochriskante Billiggeldschwemme
versucht, den Zollfreihandel, die EU und den Euro über die Zeit
zu retten.
PS: Im Grunde ist es mir völlig wurscht, welche Partei bei der
nächsten Bundestagswahl gewinnt. Hauptsache die Richtung stimmt!
Ich könnte sogar die SPD und die Grünen wählen, wenn
diese Parteien ihre deutschfeindliche Politik korrigieren und die
unwürdige Hetze gegen Andersdenkende aufgeben, also der
Demokratie wieder mehr Respekt zollen.
Wurde
etwas falsch dargestellt?
Gerade
in heiklen politischen Bereichen scheint mir eine objektive
Darstellung zwingend notwendig. Eine seriöse Aufarbeitung kann
nicht gelingen, wenn Kritiker unliebsamen Fragen feige ausweichen und
damit verklärenden Darstellungen und Vorurteilen weiter Vorschub
leisten.
Ich habe diesen Artikel nach bestem Wissen und Gewissen verfasst.
Sollte ich dennoch etwas falsch oder unsachlich dargestellt haben, so
bitte ich um Mitteilung (meine Email-Adresse:
m.mueller@iworld.de).
Ich hege keinerlei persönliche oder kommerziellen Interessen!
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Impressum
©
Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung
Oktober 2018
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung über Mehrwertsteuern und Zölle).
Der
deutsch-europäische Niedergang beschleunigt sich! "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Weil
Lobby-Ökonomen und Regierungen belehrungsresistent
waren, starrköpfig am globalen Lohn-, Steuer- und
Ökodumping, an langen Lieferketten, der totalen Ex- und
Importabhängigkeit, der schamlosen Ausbeutung der
Natur, der Nullzinsmanipulation usw. festgehalten haben.
Seit über 30 Jahren fordere ich in zentralen Punkten
einen Paradigmawechsel. Weil oberflächliche
Symptombekämpfungen auf Pump, irrationaler Aktionismus
und die Konzentration auf populistische
Sozialmaßnahmen nichts mehr bringen. Der Reformstau
muss endlich aufgelöst werden. Wir brauchen eine
ehrliche, tabulose Debattenkultur. Jetzt!
Wie
Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten und
hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neugestaltung korrigiert werden
müssen.
Eine sachlich-neutrale Streitschrift, die ganz neue
Perspektiven aufzeigt (mit über 60
Reformvorschlägen). Der bislang übliche
Tunnelblick selbst bei vermeintlichen Reformern und
Systemkritikern muss endlich überwunden werden!
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50 Euro
Bestellung über www.amazon.de
Es
ist schon seltsam: Die Warner, die unangenehme Wahrheiten aussprechen
(z. B. dass EU, Euro, Wohlstands-Nomadentum, globales Lohndumping,
Nullzinsbeschiss usw. auf Dauer nicht funktionieren können),
werden in unserer mediengesteuerten Gesellschaft als elende
Populisten verschrien! Während Parteien, die das Blaue vom
Himmel versprechen und sich beim Bürger über höhere
Sozialleistungen (Tankrabatt, mehr Kindergeld, Kindergrundsicherung,
Baukindergeld, MwSt.-Senkung, E-Auto-Prämie usw.) einschleimen,
als seriös, demokratisch und unpopulistisch gepriesen werden.