Translater:
Die panische Angst vor Volksentscheiden!
Müssen bundesweite Volksentscheide sein oder genügt die parlamentarische Demokratie?
Es
ist schon auffällig: Gerade diejenigen, die die Macht
repräsentieren oder an der öffentlichen Meinungsbildung
beteiligt sind, fürchten oft nichts mehr als bundesweite
Volksentscheide.
Dabei argumentieren diese Auserwählten scheinheilig und
abgehoben. Sie verweisen auf unsere repräsentative Demokratie,
die nach ihrer Meinung durch die Vielzahl der Abgeordneten ein Garant
sei für die Durchsetzung des Wählerwillens.
Doch in der Vergangenheit war leider von dieser Volksverbundenheit wenig zu spüren. Wenn es nach den Bürgern gegangen wäre, hätte es die Abschaffung der DM (die zu einem herben Verlust an Souveränität und wirtschaftlicher Handlungsfähigkeit führte) niemals gegeben! Selbst die EU in ihrem jetzigen Zustand (und mit ihr die verhängnisvolle Abschaffung bewährter Zollgrenzen) wäre von der Bevölkerung kaum gebilligt worden.
Schon diese beiden Punkte zeigen, dass unser Staat heute ganz anders ausschauen würde, wenn es in existentiellen Fragen einen Volksentscheid gegeben hätte.
Wenn es nach dem Willen der Bevölkerung gegangen wäre, hätten wir jetzt keinen globalen Dumpingwettbewerb!
Der weitgehende Verzicht auf angemessene Importzölle führt bekanntlich zum globalen Lohndumping. Der wiederum ist verantwortlich für den Untergang zahlreicher Industriebranchen in Deutschland, der hauptsächlichen Ursache für die Massenarbeitslosigkeit und Reallohneinbußen. Zollverzicht bedeutet letztlich Globalisierung, bedeutet Niedergang und Weltwirtschaftskrisen!
Vor
allem das Großkapital fürchtet den
Volksentscheid!
So
ist es dann auch kein Wunder, dass vor allem die Vertreter
(Lobbyisten) des Großkapitals alles tun, um bundesweite
Volksentscheide zu vereiteln.
Fast alle politischen Journalisten fühlen sich direkt oder
indirekt dem Großkapital verpflichtet (weil die großen
privaten Medienkonzerne nun einmal ihre Brötchengeber sind). Und
die Politiker selbst stehen den Führern des Großkapitals
auch oft erheblich näher als dem unauffälligen
Normalbürger (der nun einmal keine lukrativen
Aufsichtsratsposten, Vortragsreihen oder Parteispenden vergeben
kann).
Solange
es keine bundesweiten Volksentscheide gibt, ist eine Besserung kaum
in Sicht!
Die
einseitige Unterwürfigkeit gegenüber dem Großkapital,
am besten abzulesen in der Haltung zu den Zollgrenzen
(Kapitalistisches
Ermächtigungsgesetz)
kann womöglich erst abgelegt werden, wenn die Allmacht unserer
politischen Klasse durch Volksentscheide eingeschränkt
wird. Wer
in unserer "Demokratie"
allein dem Wahlrecht vertraut, kann in dieser Schicksalsfrage
vermutlich ewig auf Einsicht und Besserung warten, zumal sich die
führenden
Parteien in den Grundsatzfragen
(Zollverzicht, Währungsunion, Freihandelszonen, hohe
Zuwanderung, Antinationalismus, EU-Besessenheit
usw.) kaum
noch unterscheiden.
Keine
Volksentscheide, weil der "gemeine" Bürger zu dumm
ist?
Dass
selbst 65 Jahre nach Kriegsende dem "gemeinen" Bürger in unserem
Lande (gemein im doppelten Wortsinne) noch immer misstraut wird zeigt
einmal mehr, was viele "unserer" Volksvertreter in Wahrheit von ihren
Schützlingen halten.
Noch immer werden die propagandistisch eingesetzten Volksentscheide
Nazi-Deutschlands als Beispiel bemüht, um die Gefahr des
Missbrauchs heraufzubeschwören. Dabei bestreitet doch niemand,
dass in einer Diktatur Volksentscheide wertlos und zynisch
sind. Aber wir leben heute in einer Demokratie (oder etwa nicht) -
und da gelten andere Regeln!
Warum in aller Welt können andere Staaten mit Volksentscheiden
prima leben, warum ist die Schweiz mit ihren vielen Plebisziten nicht
längst untergegangen (dort ist der Lebensstandard sogar weit
höher als hier)?
Volksentscheide
- oder geheime Abstimmungen im
Bundestag!
Für
eine "echte" Demokratie gibt es meines Erachtens nur eine Alternative
zu Volksentscheiden: Grundsätzlich geheime Abstimmungen im
obersten Parlament (also im Bundestag).
Erst wenn jeder Abgeordnete tatsächlich nur noch seinem
Gewissen folgt (wie es das Grundgesetz gebietet) und nicht mehr der
Parteidisziplin unterliegt, kann das dirigistische System
aufgebrochen werden. Erst dann ist der Abgeordnete wirklich frei und
nicht zur Abnickpuppe degradiert.
Erst ein wirklich freier (parteiunabhängiger) Bundestag
würde mehr sein als ein schwerfälliges Verwaltungszentrum,
das unseren Staat notdürftig am Leben erhält und mehr
Getriebener als Gestalter ist (nur noch das Notwendigste bzw.
Populärste absegnen kann).
Die
Nachteile der Volksentscheide...
Welchen
Stellenwert haben die vermeintlichen Nachteile von Volksentscheiden,
wie sie von der Kapitallobby immer wieder ins Feld geführt
werden?
Da wird zum Beispiel immer wieder auf das Grundgesetz verwiesen,
welches Volksentscheide nur in extremen Ausnahmefällen
zulässt. Aber einmal abgesehen davon, dass die Väter des
Grundgesetzes keine unfehlbaren Halbgötter waren und unter dem
Eindruck der untergegangenen Nazidiktatur standen: Nicht einmal in
den extremen Ausnahmefällen wird das Volk wie vorgesehen
gefragt!
Die schleichende Aufgabe der eigenen Souveränität durch die Brüsseler Oberherrschaft vollzieht sich sicherlich nicht im Sinne des Grundgesetzes! Ebensowenig die ungerechte (demokratiefeindliche) Stimmengewichtung innerhalb der EU (warum zählen deutsche Bürger weniger als andere?).
Es
wird behauptet, die wenigsten Entscheidungen können in das
einfache Ja/Nein-Schema eines Plebiszites gepresst werden.
Können sie nicht? Hätte man die Abschaffung der DM nicht
durch ein klares Ja/Nein-Votum entscheiden können? Ebenso die
Abschaffung der Zollgrenzen, die Einführung der
EU-Oberherrschaft (die ihre Mitgliedsländer mit zigtausend
Verfügungen zumüllt und lähmt), die Truppenentsendung
nach Afghanistan usw.
Das alles wären klare Ja/Nein-Fragen gewesen. Aber wer sagt
eigentlich, dass Volksentscheide auf Ja oder Nein beschränkt
sein müssen. Sicherlich könnten dort auch differenziertere
Entscheidungen getroffen werden.
Schließlich
wird noch bemängelt, Volksentscheide führten zu
propagandistischen, emotional geführten Kampagnen, die oft die
Sachlichkeit vermissen lassen. Das mag ja sein, aber letztlich hat
doch jeder Bürger die freie Wahl - mehr als im Parlament die
Abgeordneten (Parteidisziplin).
Apropos Parlament - verlaufen dort die Auseinandersetzungen
zivilisierter? Dort gibt es auch ein Hauen und Stechen - und am
Ende spielt die Meinung der Opposition eh keine Rolle! Ist es
schon ein einziges Mal vorgekommen, dass eine Regierungskoalition auf
überzeugende Argumente der Opposition gehört
hat?
12
weitere brisante Anti-Mainstream-Seiten. Bitte urteilen Sie selbst,
überlassen Sie den Leitmedien nicht die Deutungshoheit.
(Folge
9)
Auch
die nachstehenden Links verweisen auf Seiten, die nicht
von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen,
Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby dirigiert,
gesponsert oder gehypt werden. ©
sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller (unabhängiger,
parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
"Aber
die Entwicklungsländer profitieren doch von der
Globalisierung..."
(Stimmt
das?)
"30
% der Deutschen sind ausländerfeindlich!"
(Stimmt
das? Ist jeder, der die Umwandlung zum Vielvölkerstaat ablehnt,
ein Ausländerfeind oder Rassist?)
"Um
die Bevölkerung mitzunehmen, müssen wir alles nur besser
erklären!"
(Soll
das ein Witz sein?)
"Der
Multikulturalismus bewahrt uns vor Kriegen!"
(Stimmt
das?)
"Deutschland
war schon immer ein Einwanderungsland!"
(Stimmt
das)
"Unter
Hitler gab es keinen Befehlsnotstand!"
(Stimmt
das?)
"...
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes
Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen
"
Ist
in unserem Grundgesetz die Preisgabe Deutschlands und eine
nationalfeindliche Politik bereits verankert?
Arbeitskräftemangel:
"Wir kriegen einfach keine Leute!"
"Seit
der industriellen Revolution vor 200 Jahren sind die Löhne
explodiert!"
(Will
man vom Niedergang seit 1980 auf dumme Tour
ablenken?)
"Die
Mehrwertsteuer ist unsozial!"
(Stimmt
das?)
"Zölle
machen doch alles teurer!"
(Stimmt
das?)
"Es
geht um den Schutz von Hilfsbedürftigen!"
Die
aktuellen Bücher von Manfred J. Müller
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Eingangsseite
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Impressum
©
Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Ertveröffentlichung
April 2010
Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative Demokratie? Deshalb
sollte man auch das wissen: Ineinandergreifende,
sich gegenseitig bestätigende Vorurteile,
Lebenslügen und frisierte
Statistiken
sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden
schleichenden
Niedergangs.
Die wirklich
systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der DM,
schleichende Umwandlung Deutschlands zum
Vielvölkerstaat, seit 12 Jahren manipulierte
Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen, Beteiligung am
Ukrainekrieg usw.) wurden ohne Wählerauftrag
getroffen! Eine allmähliche Akzeptanz des von oben
verordneten Wandels entwickelte sich erst im
Nachhinein über eine permanente Propaganda
(Umerziehung). Was hat eine solche Praxis, ein solches
Vorgehen noch mit einer repräsentativen Demokratie
gemein? Wie machtlos ist der einzelne Bürger, wenn
selbst Wahlen zur Farce werden?
Fachkräftemangel:
Soll Deutschland für 400.000 Zuwanderer und 600.000
Familienangehörige jährlich 100 Städte
mit 10.000 Einwohnern bauen???
Verhängnisvolle
und dummdreiste politische Lebenslügen führten zum
Niedergang Deutschlands
Scheindemokratie: Die Tyrannei der radikalen
Mitte!
Landtagswahl:
"Wir haben gute Arbeit geleistet!"
Wie
kaufe ich mir eine
Regierung?
Radikalismus
- Die heuchlerische Warnung vor radikalen Parolen
...
Ist
Selenskyj ein Weltenretter oder ein
Provokateur?
Die
entscheidenden Auswirkungen der Globalisierung bleiben
unbeachtet!
Der
Machtapparat des Establishments
Wann
kommt der Dexit?
(der
Austritt Deutschlands aus der EU)
Sie
haben in entscheidenden Dingen eine andere Auffassung?
Sie
beschäftigen sich bereits seit Jahrzehnten mit politischen
Grundsatzfragen (Freihandel, EU, Euro, Multikultiideologie usw.). Sie
haben selbst schon diesbezügliche Studien und Analysen erstellt,
Vor- und Nachteile abgewogen, Fakten geprüft und sich über
diverse Kanäle ständig auf dem Laufendem gehalten? Dann
würde ich mich über einen offenen Gedankenaustausch mit
Ihnen sehr freuen. Schreiben Sie per Email an m.mueller@iworld.de,
warum unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (dem
Wohle der Menschheit dienend) Sie zu anderen Schlussfolgerungen
gekommen sind.