Translater:

 

In 20 Jahren wird man auf die Politik von heute mit Fassungslosigkeit zurückblicken!

 

Dann wird niemand mehr nachvollziehen können, wieso sich zum Beispiel seriöse Regierungen auf eine Nullzinspolitik und Billiggeldschwemme einlassen konnten. Und wieso man es wagen konnte, einem inhomogenen Wirtschaftsraum mit höchst unterschiedlichen Nationalstaaten eine Einheitswährung aufzubrummen.
Hand aufs Herz: Können Sie sich vorstellen, dass man aus so einer Sackgasse wieder mit heiler Haut herauskommt? Mit einer derartig absurden Geldpolitik wird lediglich Zeit erkauft und der Zusammenbruch hinausgeschoben. Wobei sich die Grundsatzprobleme immer weiter aufstauen.

 

Anderes Thema: Kann die Zuwanderungspolitik funktionieren?
Man stelle sich nur einmal das Grundprinzip vor: Wer es aus einem der vielen unterentwickelten Ländern schafft, deutschen Boden zu betreten, hat im Normalfall für immer ausgesorgt! Er kann darauf vertrauen, dass der grenzenlose Sozialstaat ihn bis zum Lebensende selbst ohne reguläre Erwerbstätigkeit großzügig versorgt. Er kann sogar darauf hoffen, im Laufe der Zeit viele seiner Angehörigen nach Deutschland (im Rahmen der Familienzusammenführung) nachholen zu können. Das Beste aber: Die nicht an Gegenleistung gekoppelte Vollkasko-Unterstützung lässt sich auf nachfolgende Generationen übertragen!

 

Was bewirkt allein diese Grundeinstellung, dieses missbräuchliche Asylrecht?
Es ist doch klar, dass aus allen fernen Ländern Bedürftige und Gescheiterte versuchen, irgendwie dieses märchenhafte Sozialparadies zu erreichen. Für ihre Flucht aus dem riesigen Heimatkontinent riskieren sie oft Leib und Leben, investieren ihr ganzes Hab und Gut, verschulden sich bei Freunden und Anverwandten. Denn sie wissen: Sind sie erst einmal in Deutschland, haben sie den Jackpot geknackt. Dann muss Vater Staat für sie sorgen. Es winkt wie bei einer Lotterie der Hauptgewinn - eine monatliche Rente auf Lebenszeit. In der zweihunderttausendjährigen Menschheitsgeschichte hat es ein derartiges Angebot nicht gegeben. Kann man Notleidenden verdenken, wenn sie alles daran setzen, diese sagenhaften europäischen Sozialoasen zu erreichen? Und darf man all denjenigen, die dieses märchenhafte Modell des Bedingungslosen Grundeinkommens für Zuwanderer ablehnen, Rechtsradikalismus, Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit vorwerfen?

 

Wie konnten sich in einer repräsentativen Demokratie derart skurrile Ideologien durchsetzen?
Sicher nicht auf ehrlichem Wege. Eine Legitimation dafür gab es weder bei Wahlen noch über Volksabstimmungen. Absonderliche Ideologien ließen sich durchboxen über Verklärung, Desinformation und Überrumpelung. Die Nullzinsstrategie, Billiggeldschwemme, der Euro, die Zuwanderungspolitik wurden weitgehend ungefragt und geräuschlos umgesetzt. Erst im Nachhinein wurde auf die Bevölkerung via Staatsfernsehen eingewirkt und die fatalen Systemveränderungen als selbstverständliche, alternativlose Notwendigkeiten verkauft.

 

Wie gelang diese schleichende Umerziehung?
Über eine ausgeklügelte, sich gegenseitig unterstützende Propaganda! Mittels Halbwahrheiten, Rufmord, aufwühlendem Gesinnungsjournalismus, Bilanzierungstricks, Fakeargumenten, Vorurteilen und Irrlehren wurde das Fernsehvolk eingelullt. Dabei entfernte man sich zusehends von einstigen moralischen Grundwerten, ohne die kein Staat auf Dauer existieren kann. In spätestens 20 Jahren wird sich erweisen, dass die seltsamen Ideologien von heute in keinster Weise dauerhaft tragfähig sind, dass sie entweder zum schleichenden Niedergang oder gar zum Untergang eines Staates (und seiner Kultur) führen.

 

Der schleichende Niedergang offenbart sich bereits seit 40 Jahren.
Seit 1980 sind die Reallöhne und Renten in Deutschland gesunken und die Arbeitslosenzahlen haben sich seit 1965 sogar verzwanzigfacht. Aber wird dieser Negativtrend von der Bevölkerung überhaupt wahrgenommen? Kaum, denn er wird in der Öffentlichkeit weitgehend verschleiert, verharmlost und in Scheinerfolge umgemünzt. Neue Berechnungsarten und ausgeklügelte Bilanzierungstricks gaukeln Erfolge vor, die keine sind. Und man zehrt noch immer von den starken Steigerungsraten vor 1980, die unserem Land einen beachtlichen Wohlstand bescherten. Insgesamt besehen geht es uns ja immer noch recht gut. Aber es ist doch mehr als merkwürdig, wenn die genialen produktiven Fortschritte der letzten vier Jahrzehnte wohlstandsmäßig so gar nichts bewirkt haben (anscheinend sogar kontraproduktiv waren).

 

Noch immer wirbt man eisern für die Willkommenskultur!
Welchen Illusionen man heute noch anhängt, veranschaulicht ein kleiner Text im Spiegel (Heft 21-2021, Seite 74). Da heißt es zwar folgerichtig, eine gesamteuropäische Asylpolitik sei unmöglich, kommt aber dann zur Schlussfolgerung, Länder wie Deutschland, Frankreich und Schweden sollten eine „Koalition der Willigen" bilden. So einfach ist das also. Als ob es in der Bevölkerung der drei auserkorenen Staaten eine breite Zustimmung für diese neuerliche Willkommenskultur gäbe. Zudem werden legale Wege für "Geflüchtete" gefordert. Zigmillionen Menschen, darunter auch zahlreiche Kriminelle, Arbeitsscheue und judenfeindliche Islamisten, würden allzugern in Deutschland Fuß fassen. Wie soll man diesen Zustrom bewältigen? Setzt man auf Kontingente und Obergrenzen, steht man am Ende vor dem gleichen Problem. Dann werden Zigmillionen Abgewiesene versuchen, illegal ins gelobte Land zu kommen und im Erfolgsfall sagen "Wir danken Allah, dass er uns in dieses Land geführt hat!".
Wie sich dieses nach Deutschland verlagerte Bevölkerungswachstum mit dem Umweltgedanken verträgt, wird (nebenbei bemerkt) auch niemand schlüssig erklären können. Schon jetzt fehlen Wohnungen und Straßen und müssen ständig Wälder und Wiesen der Bebauung weichen. Die Klimaziele Deutschlands sind bei einer weiterhin großzügigen Zuwanderungspolitik niemals einzuhalten. Der ökologische Fußabdruck eines Afrikaners oder Arabers steigt um ein Vielfaches, wenn er seiner alten Heimat den Rücken kehrt.

 

Irreführung wohin man sieht …
Mit welch schäbigen Argumenten in den letzten Jahrzehnten allein der vermeintliche Fachkräftemangel instrumentalisiert wurde, lässt tief blicken. Zwar gibt es wegen unattraktiver Löhne (nicht marktgerechter Bezahlung) tatsächlich in einigen Bereichen eine Verknappung, aber dieses Problem über die Zuwanderung lösen zu wollen ist mehr als naiv und dummdreist. Weil nämlich die Zuwanderer weit größere Lücken aufreißen als sie schließen. Statt Altenpflegern, Bauhelfern oder Handwerkern fehlt es dann an Lehrern, Ärzten, Betreuern, Polizisten, Richtern, Übersetzern, Rechtsanwälten, Sachbearbeitern, Integrations- und Antidiskriminierungsbeauftragten usw. Man denke allein an die vielen Sprachprobleme in den Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäusern und bei Behörden. Sollen diese ständig Dutzende Dolmetscher bereitstellen? Wieviel Zeit geht dort verloren, weil man sich nicht richtig verständigen kann?
Insgesamt betrachtet erweist sich die Zuwanderung wie eine gigantische ABM-Maßnahme. Der wegen Unterbezahlung entstandene Fachkräftemangel wird nicht beseitigt, sondern unterm Strich erheblich vertieft und in höherqualifizierte Ressorts verschoben. Es ist ein Irrsinn zu glauben, ein 80-Millionen-Volk sei nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen und auf stete Zuwanderung angewiesen. Vor allem, wenn bereits
etwa ein Drittel der erwerbsfähigen Bevölkerung mehr oder weniger aus dem normalem Arbeitsprozess ausgemustert wurde.
Das komplexe Thema Fachkräftemangel veranschaulicht besonders eindrucksvoll, wie leicht mit einem Netzwerk von Fake-Argumenten die öffentliche Meinungsbildung manipuliert werden kann.

 


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Hintergrund & Analyse (Folge 14)
Auch die nachstehenden Links verweisen auf Seiten, die nicht von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften, Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby dirigiert, gesponsert oder gehypt werden. © sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
Die wahren Ursachen des Fachkräftemangels. Problemlösungen …
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Impressum
© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten Manfred J. Müller aus Flensburg. Erstveröffentlichung Mai 2021

 

Nicht der Kapitalismus ist böse, sondern die Globalisierung ist es!
Der Kapitalismus wäre eigentlich gar nicht so übel. Wenn es da nicht die mächtige Konzern- und Globalisierungslobby gäbe. Und Politiker, die sich kaufen lassen oder auf die Propaganda der Lobbyisten hereinfallen.

Das kapitalistische Ermächtigungsgesetz
Der zielstrebige Weg in die konzernfreundliche Wegwerfgesellschaft
"Staatlich gemanagte Aktienfonds sind die beste Altersvorsorge!" (Was ist der Hintergrund dieser Propaganda?)
Verhängnisvolle und dummdreiste politische Lebenslügen führten zum Niedergang Deutschlands …
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Die Ursachen der Weltwirtschaftskrisen 1873, 1929, 2008, 2020/22
Führte der aufkeimende Protektionismus zur Eskalation der Weltwirtschaftskrise 1929? (Wer aus der Geschichte lernen will, muss sie auch richtig (neutral) deuten …)
Ist der Kasinokapitalismus am Ende? Wohin steuert die Weltwirtschaft?
Freihandel = wirtschaftliche Anarchie = Kasinokapitalismus

Ineinandergreifende, sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und frisierte Statistiken sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs.



Sie haben in entscheidenden Dingen eine andere Auffassung?
Sie beschäftigen sich bereits seit Jahrzehnten mit politischen Grundsatzfragen (Freihandel, EU, Euro, Multikultiideologie usw.). Sie haben selbst schon diesbezügliche Studien und Analysen erstellt, Vor- und Nachteile abgewogen, Fakten geprüft und sich über diverse Kanäle ständig auf dem Laufendem gehalten? Dann würde ich mich über einen offenen Gedankenaustausch mit Ihnen sehr freuen. Schreiben Sie per Email an m.mueller@iworld.de, warum unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (dem Wohle der Menschheit dienend) Sie zu anderen Schlussfolgerungen gekommen sind.



Alles was nicht den Ideologien der etablierten Parteien (SPD, Grüne, CDU/CSU, FDP) entspricht, wird konsequent als links- oder rechtsextrem stigmatisiert (auch in den Staatsmedien). Auf diese Weise hält man zwar die lästige Konkurrenz in Schach, verhindert aber auch jegliche Neuorientierung oder Rückbesinnung auf bessere Zeiten. Man zementiert also das bequeme "Weiter-so" - ohne Rücksicht auf Verluste. Und erkauft sich die Wählergunst über populistische Umverteilungen, abenteuerliche Neuverschuldungen und Wohlstandsversprechen.