Translater:
Bundestagswahl 2021, 2025, 2029 Faktencheck
Würden die Medien über die Herausforderungen unserer Zeit (Globalisierung, EU, Euro, Zuwanderung) kompetent und neutral berichten, dürfte das den Wahlausgang entscheidend verändern.
Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik standen derart wichtige Richtungsfragen an. Im Herbst 2021 geht es um das allseits bekannte "Weiter so, es wird schon!" - oder aber um den Beginn einer Kehrtwende. Die EU als bürokratische Transferunion, der Euro, die Billiggeldschwemme, die Flüchtlingspolitik, der ruinöse Zollfreihandel - all das steht endlich einmal zur Disposition.
Mit der AfD ist Bewegung in das politische Einerlei gekommen. Während sich die etablierten Parteien weiterhin kaum unterscheiden und ungeachtet der sich zuspitzenden Lage an ihren altbekannten, ultraliberalen Positionen festhalten, setzt die AfD auf Reformen. Oder doch zumindest auf breit angelegte Auseinandersetzungen über die Gestaltung unserer Zukunft.
Sprücheklopfer
und Verharmloser auf dem Vormarsch!
Mit
dummdreister Propaganda wird versucht, das Volk bei der Stange zu
halten und die eigenen Pfründe zu verteidigen. Dazu zählen
vor allem die wohlfeilen Lobgesänge. Hierzu einige
Kostproben:
"Noch nie ging es Deutschland so gut wie heute!" Stimmt das?
"Eine so niedrige Arbeitslosenquote wie heute gab es noch nie!" Stimmt das?
"Deutschland profitiert besonders vom Euro, der EU, dem Zollfreihandel!" Stimmt das?
"Deutschland ist ein Einwanderungsland!" Ach wirklich?
"Jeder hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!" Ist das so?
"Wegen der Flüchtlingskrise hat nicht ein einziger Deutscher auch nur 1 Brötchen weniger kaufen können!" Wie naiv ist das denn?
Bei der
Bundestagswahl 2021 stehen nun derlei Beschwichtigungsformeln auf dem
Prüfstand - weil es erstmals zu den etablierten Parteien eine
ernstzunehmende Alternative gibt. Hassprediger und
Sprücheklopfer versuchen mit vereinten Kräften (und
weitgehender Unterstützung der Medien), die AfD in die rechte
Ecke zu drängen und ihr bei jeder Gelegenheit Rassismus,
Islamophobie, Ausländerfeindlichkeit und neonaziartigen
Rechtsradikalismus zu unterstellen.
Ob diese unwürdige Schmutzkampagne auf Dauer zieht, wird sich
zeigen. Jedenfalls tut es unserer Demokratie gut, dass nach mehr
als einem halben Jahrhundert der Bürger eine echte Option
hat und eine wichtige Entscheidung treffen muss.
Leben
wir in einer postfaktischen Zeit?
Ignoranten
Besitzstandswahrern scheint alles klar: Wer ihren Ideologien nicht
bedingungslos folgt, der ist halt dämlich und unbelehrbar.
Neumodisch verklärt man diese Arroganz mit dem Begriff
"postfaktisch". Soll heißen: Der dumme Wähler, der sich
gegen den staatlich verordneten Mainstream, gegen etablierte Parteien
(bzw. für den Brexit,
für Donald
Trump)
entscheidet, nimmt Fakten kaum noch wahr und lässt sich von
blinden Gefühlen leiten. Weil er so einfältig ist,
fällt er auf die Stimmungsmache der bösen Aufrührer
herein. So einfach ist das.
Die vermeintlichen Tugendwächter der Wahrheit haben offenbar
nicht mitbekommen, dass die Demokratie von der Gegenrede lebt.
Es kann durchaus Andersdenkende geben, die Recht haben und keine
niederen Eigeninteressen verfolgen.
Immer
wieder musste ich feststellen, dass unsere Volksvertreter im
Bundestag oft keinen blassen Schimmer von volks- und
weltwirtschaftlichen Abläufen haben. Deshalb verlassen sich die
meisten von ihnen auf prominente Experten.
Aber sind diese Fachleute wirklich so neutral wie vorausgesetzt?
Besteht nicht die Gefahr, dass die elitären Berater bereits in
jungen Jahren in ihrem Volkswirtschaftsstudium recht einseitig auf
die gängigen (kapitalfreundlichen) Heilslehren eingeschworen
wurden? Dass sich bei ihnen Irrlehren und Vorurteile tief
eingeprägt haben und sie aus diesem Denkschema-Korsett kaum noch
ausbrechen können?
Ja -
ich denke, es ist genau umgekehrt! Gerade weil die
Durchschnittsbürger immer besser informiert sind, weil ihnen
immer mehr Fakten zugänglich sind, gerade deshalb kommt es zu
den vermeintlichen "Betriebsunfällen" wie dem Brexit oder dem
Sieg Donald Trumps.
Die "dumme graue Masse" hat längst kapiert, was die Bewahrer,
Schöngeister und ideologisch entrückten Gutmenschen
immer noch nicht wahrhaben wollen: Die Globalisierung, die EU, der
Euro und auch die ultraliberale offene Gesellschaft sind eine schwere
Hypothek. Nur so erklärt sich der seit 1980 anhaltende
Niedergang, das Sinken der inflationsbereinigten Erwerbseinkommen und
Renten (trotz Verdoppelung der Produktivität), der
atemberaubende Anstieg der offiziellen (und weit mehr noch der
vertuschten) Massenarbeitslosigkeit.
Wahlgeschenke
- die klassische Form der Volksverdummung und Bestechung Fällt
das Geld vom Himmel? 10.000
Euro für bauwillige Familien Die
Gegenfinanzierung wird totgeschwiegen! Kein
Wunder, wenn seit 1980 die Reallöhne und Renten
sinken! Die
Schattenseiten der Demokratie "Noch
nie ging es uns so gut wie heute!" Geht
es uns besser als allen anderen Staaten? Aber
wie lange noch? Denn seit Jahren wird lediglich über
eine hochriskante Billiggeldschwemme die Wirtschaft am
Laufen gehalten. Wie lange noch wird man mit einem solchen
Vabanquespiel die natürlichen Triebkräfte der
Marktwirtschaft ausschalten können? Wie kommt man aus
dieser Sackgasse wieder heraus?
Mit
teuren Wahlversprechen gehen etablierte Parteien auf
Stimmenfang. Doch wer zahlt am Ende die Zeche?
Unseriöse
Parteien versuchen diesen Eindruck zu erwecken. Sie tun
gerade so, als würden sie ihre freundlichen Gaben
höchstselbst oder aus der Parteikasse finanzieren.
Dabei handelt es sich stets nur um eine zusätzliche
Umverteilung: Den Einen wird's genommen - den Anderen wird's
gegeben.
Derlei Einkommens-Umverteilungen werden dann als "sozial"
gepriesen. Doch wenn es inzwischen erwerbslosen Hartz-IV-
oder Flüchtlingsfamilien besser geht als weiten Teilen
der arbeitenden Bevölkerung, stellt sich die Frage, wie
weit man diese Perversionen noch vorantreiben
will.
Nach
all den vielen familienfreundlichen Wahlgeschenken der
letzten Jahrzehnte werden bauwillige Familien pro Kind einen
Zuschuss von 10.000 Euro erhalten.
Dabei befindet sich die Baubranche schon lange in einer
künstlich angeheizten Boomphase. Infolge der
Billiggeldschwemme der Zentralbanken verfiel der
Hypothekenzins auf absurde 1,5 % (der historische
Durchschnitt lag noch vor 10 Jahren bei 7,5 %). Auf Kosten
der Sparguthaben und der privaten Altersvorsorge erfolgt
also schon lange vor Inkrafttreten des "Baukindergeldes"
eine Vermögensumverteilung ungeahnten Ausmaßes.
Kein
Wort darüber, wie die 10.000 Euro Kinderprämie
aufgebracht werden sollen. Wie üblich wird gemauschelt,
denn die Leidtragenden sollen möglichst gar nicht
merken, dass sie es sind, die - wieder einmal - zur Kasse
gebeten werden.
Die Finanzierung überflüssiger bzw.
kontraproduktiver Wohltaten erfolgt grundsätzlich aus
der Anonymität der Staatskasse - die Opfer lassen sich
nicht direkt zuordnen. Das ist der ganze Trick bei dieser
Masche.
Die Nutznießer dagegen wissen genau, welche Partei sie
wählen müssen, um die angekündigten
"Schmiergelder" einzuheimsen, während die
Geschädigten nicht konkret auszumachen sind.
Dass
seit 1980 die inflationsbereinigten Nettoeinkommen
und Renten sinken
(wo sie sich doch eigentlich wegen produktiver Fortschritte
hätten verdoppelt müssen) hat sicher mehrere
Ursachen. Verantwortlich für die paradoxe Entwicklung
sind vor allem der Zoll-Freihandel, die Globalisierung, der
Euro und die EU. Die Maßlosigkeit des Sozialstaates
als Folge parteipolitischer Anbiederungen hat aber den
Niedergang verstärkt.
Das
Establishment ist sich weitgehend einig: In ihren
Hasstiraden beschimpfen sie Andersdenkende als Populisten.
Weil sie es wagen, eine andere Meinung zu haben und die
herrschende Pfründeordnung in Erklärungsnöte
bringen.
Meines Erachtens sind Populisten nicht etwa die
Aufklärer und Mahner, sondern vielmehr diejenigen, die
sich breiten Bevölkerungsschichten anbiedern und deren
Stimmen indirekt kaufen. Mit Wahlgeschenken, für die
sie selbst nicht aufkommen müssen.
Mit
dieser zynischen Propagandaparole beweisen weltfremde
Politiker einmal mehr, wie weit sie sich von der
Realität entfernt haben. Sie nehmen gar nicht mehr war,
wie die durchschnittlichen Erwerbseinkommen und Renten seit
35 Jahren immer weiter absinken, trotz aller
revolutionärer produktiver Fortschritte, ständiger
Arbeitsverdichtungen und höherer Bildungsniveaus (heute
verdient ein Akademiker mit 10 Jahren zusätzlicher
Ausbildung oft weniger als ein Handwerker 1980 mit simplen
Volksschulabschluss und dreijähriger
Lehrzeit).
Auch
das ist eine Mär, an die wohl nur ignorante
Selbstdarsteller und Träumer glauben. Zwar geht es
Deutschland im Vergleich zu anderen Staaten (noch) recht gut
- aber woran liegt das denn?
Ist schon einmal jemand auf die Idee gekommen, dass dies
vielleicht auch mit der Leistungsbereitschaft der
Erwerbstätigen zu tun hat? Und mit anderen, historisch
gewachsenen Faktoren: Zum Beispiel der unter großen
Entbehrungen schon im 19. Jahrhundert vorangetriebenen
Industrialisierung Deutschlands, einem bis in die 1970er
Jahre wegweisenden Bildungssystem, der relativen
Rechtssicherheit und einer geringen
Korruptionsanfälligkeit? All das hat unser Land
einst stark gemacht und von dieser Stärke zehren wir
noch heute.
Wann kippt die Stimmung, wann schwindet das blinde Vertrauen
in die Euro-Kunstwährung? Wann scheitert der
Sozialstaat an seinem über Jahrzehnte geschürten
Anspruchsdenken, das ihm auch den Ruf des weltoffenen
Flüchtlingsparadieses einbrachte?
Wann wird selbst das Bundesverfassungsgericht einsehen, dass
ein abgehobenes Existenzminimum nicht einfach per Dekret
oder Grundgesetz garantiert werden kann und dass eben doch
nicht jeder Kriegs- und Wohlstandsflüchtling in
Deutschland Asyl beantragen kann?
Welche
Partei stellt den nächsten Kanzler?
Seit
70 Jahren geht es bei der Bundestagswahl eigentlich immer nur darum,
ob nun die CDU/CSU oder die SPD den Kanzler stellt. Doch ist diese
Entscheidung wirklich so ausschlaggebend? Was ändert sich
groß, wenn das nächste Mal die SPD stärkste Partei
würde? Auch ein SPD-Kanzler würde die Willkommenskultur
verteidigen, auf großzügige Asylrechte pochen und sich
eine Welt ohne EU, Euro und Globalisierung nicht einmal im Geiste
vorstellen können.
Die
SPD propagiert seit Jahrzehnten gebetsmühlenhaft mehr soziale
Gerechtigkeit. Aber was heißt das schon? Was ist gerecht?
Ist es wirklich sozial, wenn man es den einen nimmt und den
anderen zusteckt?
Ich muss zum Beispiel als Rentner jährlich ca. 9000 Euro in die
Kranken- und Pflegeversicherung einzahlen. Bei meinem Vater war vor
20 Jahren in ähnlicher Situation noch alles beitragsfrei (und
sogar steuerfrei). Meine Grundsteuer wurde letztes Jahr um ca. 100
Prozent angehoben, die Grunderwerbssteuer (die beim Kauf einer
Immobilie anfällt) hatte die SPD-geführte Landesregierung
in der letzten Dekade von ca. 2,5 auf 6,5 Prozent erhöht.
Also nochmals: Was ist so fantastisch sozial an den ständigen
Umverteilungen? Die vermeintlich sozialen Errungenschaften (mehr Geld
für Kinder, Familien, Flüchtlinge, Kitas, Schulen usw.),
mit denen man die Bevölkerung vor der Wahl so gerne ködert,
werden auf Kosten und zu Lasten der anonymen Leidtragenden
geschultert. Wer am Ende draufzahlt, ergibt sich oft erst nach der
Wahl (wird dann aber immer noch tunlichst vertuscht).
Unser demokratisches System ist so angelegt, dass, zumindest was die Regierungsbildung anbetrifft, der Wähler bislang keine Alternative hatte. Falls er einen echten Wandel in der Politik anstrebte (Abkehr vom Euro, von der Willkommenskultur, vom Multi-Kulti-Staat, vom Freihandelswahn, vom ultranaiven, linksliberalen Sozial- und Rechtsstaat), gab es keine etablierte Partei, die einen Gesinnungswandel hätte herbeiführen wollen. Gegen den Block der von den Medien unterstützten Altparteien gab es kein Ankommen. Von vornherein war klar, dass eine alternative Partei, falls sie jemals die 5-%-Hürde nehmen könnte, in der Opposition landen würde.
In
der Bundestagswahl 2017 ist der AfD trotz heftigster
Verleumdungskampagnen das Kunststück gelungen, mit 12,6 % der
abgegebenen Stimmen in den Bundestag einzuziehen. Den etablierten
Parteien wird es fortan schwerer Fallen, in gewohnter Manier ihr Ding
durchzuziehen. Langfristig dürfte sich durch kontroverse
Debatten im Bundestag (in denen dann auch echte Alternativen zur
Sprache kommen) das über Jahrzehnte anerzogene
Meinungsbild in der Bevölkerung verändern.
Man wird beginnen, die EU und die Globalisierung kritischer zu
betrachten und nicht mehr als unverrückbares, gegebenes
Naturereignis hinzunehmen. Und man wird sich endlich auch mehr und
mehr der Frage öffnen, warum in Deutschland und der westlichen
Welt trotz aller genialer Fortschritte in Wissenschaft und Technik
und eines stetig steigenden Bildungsniveaus seit 1980 die realen
Durchschnittslöhne und Renten gesunken sind.
Wird
die Bundestagswahl 2021 eine Wende herbeiführen?
Welche
Partei bei der Bundestagswahl 2021 am Ende die Nase vorn hat, ist
eigentlich irrelevant. Der Name spielt keine große Rolle, die
personelle Zusammensetzung (kluge Köpfe und schwarze Schafe gibt
es in jeder Partei). Wichtig sind allein die Inhalte, die politische
Marschrichtung.
Und in dieser Hinsicht kann bis zum Wahltag noch viel geschehen. Die
AfD wird dazu betragen, verlogene Vorurteile zur Diskussion zu
stellen. Und wenn sich dann auch noch die Medien neutral verhalten,
kann sogar die geheiligte EU-Kuh und der Euro zur Debatte stehen. Vor
allem wenn der Brexit zu einer Erfolgsstory wird. Oder wenn die
Billiggeldschwemme in die Katastrophe führt. Oder wenn die
Weltwirtschaft lahmt, der Kasinokapitalismus kollabiert, der
Zoll-Freihandelswahn zur weiteren Deindustriealisierung führt
oder die Zuwanderung nach Deutschland zum fortgesetzten
Bevölkerungsaustausch führen.
Die Schmerzgrenze ist auch in der deutschen Bevölkerung
begrenzt. Man wird den unpolitischen Bürger nicht ewig
bevormunden oder für dumm verkaufen können. Kommt es zu
einem allmählichen Stimmungsumschwung in der Bevölkerung,
werden auch die Altparteien sich anpassen müssen.
Verdummungsparolen
- Fortsetzung "Die
Globalisierung findet statt und lässt sich nicht
abschalten!" "Unseren
Wohlstand verdanken wir dem
Export!" "Wir
alle wollen doch die offenen
Grenzen!" "Deutschland
stirbt aus!" "Noch
nie gab es so viele Beschäftigte wie
heute!" "Deutschland
ist auf Zuwanderung angewiesen!" "Aber
die Flüchtlingskrise ist doch längst
beendet!" "Man
kann das Asylrecht gar nicht abschaffen!" Asyl:
"Wir brauchen eine Obergrenze!" "Die
Kriminalität ist durch Flüchtlinge nicht
angestiegen!" Nachtrag
20. 3. 2017:
Gegendarstellung:
Wie schräg ist dass denn? Natürlich lässt
sich die Globalisierung abschalten! Jeder souveräne
Staat wäre dazu in der Lage - im Alleingang! Es bedarf
nicht einmal komplexer internationaler Abkommen (die sich in
der Regel eh nie richtig durchsetzen lassen).
Es muss lediglich ein einziger Hebel umgelegt werden:
Durch eine schrittweise Anhebung der Zölle befreit
sich der Staat aus seiner Exportabhängigkeit. Fortan
muss er nicht mehr nach der Pfeife der Konzerne und des
Großkapitals tanzen. Weiterlesen...
Gegendarstellung:
Nein, tun wir nicht. Wieder einmal will man uns für
dumm verkaufen. Damit wir widerstandslos das
schändliche globale Lohn- und Steuerdumping akzeptieren
und glauben, es sei alles zu unserem Vorteil. Unseren
Wohlstand verdanken wir nicht dem Export, sondern in erster
Linie dem technologischen und wissenschaftlichen
Fortschritt - also der steten Steigerung der
Produktivität. Weiterlesen...
Richtigstellung:
Woher weiß man das schon wieder? Woher weiß man,
was "wir" wollen. Wurde darüber jemals abgestimmt?
Wurde der Bevölkerung erklärt, welche gravierenden
Nachteile der fehlende Grenzschutz mit sich bringt?
Wenn es heißt, wir alle wollen die offenen
Grenzen, dann sind das doch wohl in erster Linie
Grenzpendler - aber eben auch kriminelle Einbrecher- und
Diebesbanden aus anderen Ländern, Zuhälter,
Terroristen, Schleuser, Illegale, Zollbetrüger,
Mehrwertsteuerhinterzieher! Weiterlesen...
Gegendarstellung:
In den letzten 50 Jahren ist die Bevölkerung
Deutschlands (ehemals BRD+DDR) von 69 auf 83 Millionen
angestiegen. Hauptsächlich war dies die Folge der
Zuwanderung bzw. der von den etablierten Parteien
verordneten Einwanderungspolitik.
Aus
dem deutlichen Bevölkerungswachstum abzuleiten, dass
unser Land entvölkert werde, ist mehr als
dummdreist.
Weiterlesen...
Gegendarstellung:
Wieder einmal so eine typische Verdummungsphrase, die kaum
etwas aussagt.
Zunächst einmal die Frage: Wer zählt als
Beschäftigter? Ist jemand, der nur einige Stunden im
Monat arbeitet, ein Beschäftigter? Sind 1-Euro-Jobber,
Umschüler, Praktikanten
Beschäftigte?
Aber
das nur nebenbei. Entscheidender ist: Die
Bevölkerungszahl Deutschland war noch nie so hoch wie
heute.
Weiterlesen...
Gegendarstellung:
Deutschland ist einer der dichtbesiedelsten Staaten der
Welt. Obwohl Deutschland zum Beispiel kleiner als Schweden
ist, hat es die neunfache Bevölkerungszahl. Ist das
entschieden zu wenig, gibt es hier immer noch zu viel Natur,
zu viele Wiesen und Wälder?
Auch den vielbeklagten Fachkräftemangel gibt es nicht
wirklich. Wenn bei uns in einigen Ausnahmebereichen
Fachkräfte fehlen, dann liegt das in der Regel nur an
einer zu schlechten (nicht marktgerechten) Entlohnung.
Weiterlesen...
Gegendarstellung:
Nein, so ist das leider nicht! Auch 2016 wurden in
Deutschland über 700.000 Asylanträge gestellt. Es
gab 400.000 positive Entscheide (mit Bleiberecht). 250.000
Asylanten hätten abgeschoben werden müssen. Aber
auch dabei versagt unser Rechtsstaat - nur jeder Zehnte
(25.000) wurde tatsächlich abgeschoben.
Weiterlesen...
Gegendarstellung:
Wieso denn nicht? Sind wir etwa kein souveräner Staat
mehr?
Auch 2016 kamen nach Europa knapp eine Million Asylbewerber.
Die meisten von ihnen zog es nach Deutschland. Wenn es unser
Sozialparadies nicht gäbe, hätten sich viele
Flüchtlinge vermutlich gar nicht erst auf den weiten,
beschwerlichen Weg gemacht.
Warum muss es in Deutschland ein ultraliberales Asylrecht
geben, wenn dieses Gesetz zu über 95 % missbraucht wird
und geltende Abkommen (Schengen, Dublin) nicht mehr
eingehalten werden?
Warum ist Deutschland gezwungen, millionenfach Asylbewerber
ohne Ausweispapiere aufzunehmen? Wo man doch
weiß, dass diese Leute später kaum noch
ausgewiesen oder abgeschoben werden können? Selbst
Schwerstkriminelle genießen bei uns de facto ein
ewiges Bleiberecht
Das muss alles so sein? Man darf das nicht ändern?
Unser Rechtsstaat ist wieder einmal machtlos?
Gegendarstellung:
Sicher, eine Obergrenze ist besser als gar nichts. Aber auch
eine Beschränkung auf 200.000 Asylanten pro Jahr halte
ich auf Dauer für untragbar.
Wird die Obergrenze ausgenutzt, müsste Deutschland in
20 Jahren vier Millionen Menschen (zusätzlich
zur üblichen Zuwanderung aus den EU-Staaten)
integrieren. Vier Millionen Menschen aus einem völlig
anderen Kulturkreis wohlgemerkt. Das schafft nicht nur viele
neue Probleme, sorgt nicht nur für einen
allmählichen Bevölkerungsaustausch (irgendwann
wird die deutschstämmige Bevölkerung zur
Minderheit), es kostet unseren Staat (unseren Steuer- und
Betragszahlern) grob geschätzt für die
nächsten 20 Jahre auch weitere 500 Milliarden Euro.
Gegendarstellung:
Auch was die Kriminalität betrifft, gibt es ein
unrühmliches Herumgeeiere. Man versucht abzuwiegeln und
zu relativieren. Klar doch, dass es keine Vorverurteilungen
und pauschale Diskriminierungen geben
darf. Aber
man darf auch nicht verdrängen, dass, hätte
Deutschland 2015 und 2016 nicht 40 Mal mehr Asylanten
aufgenommen als zum Beispiel Frankreich, zigtausend
Straftaten gar nicht erst begangen worden wären.
Weiterlesen...
Heute lag meiner Tageszeitung eine zehnseitige
Propagandaschrift der Bundesregierung bei (finanziert vom
Steuerzahler). Es ging um einen Lobgesang auf die EU unter
dem Motto "CHANCE, FRIEDEN, KRAFT" anläßlich des
60. Jahrestages der Römischen Verträge. Verstehen
unsere Spitzenpolitiker diese rechtfertigende
Verklärung tatsächlich als Aufklärung? Kann
das sein?
Mir schien es dagegen eher darum zu gehen, die stichhaltige
Kritik der AfD mit wohlklingenden Phrasen zu
übertünchen. Zwei Kostproben: Verschwenden
wir unser Geld für Europa? - "Nein, Europa schafft
Arbeitsplätze." Gehen wir in der Globalisierung
unter? - "Nein, sie eröffnet uns ganz neue
Wege."
Wurde
etwas falsch dargestellt?
Gerade
in heiklen politischen Bereichen scheint mit eine objektive
Darstellung zwingend notwendig. Eine seriöse Aufarbeitung kann
nicht gelingen, wenn Kritiker unliebsamen Fragen feige ausweichen und
damit verklärenden Darstellungen und Vorurteilen weiter Vorschub
leisten.
Ich habe diesen Artikel nach bestem Wissen und Gewissen verfasst.
Sollte ich dennoch etwas falsch oder unsachlich dargestellt haben, so
bitte ich um Mitteilung (meine Email-Adresse:
m.mueller@iworld.de).
Ich hege keinerlei persönliche oder kommerziellen Interessen!
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verbirgt sich dahinter keine aufdringliche Reklame und ich verzichte
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ausschließlich um die Sache, um das Wohl und die Zukunft der
Menschheit.
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Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für
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Impressum
©
Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Flensburg, im Dezember
2008
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden. "Die
AfD ist eine Gefahr für die Demokratie!", "Das ist die
Partei der Faschisten!", "
die rechsextreme AfD
", "Die AfD ist ein Fall für den
Verfassungsschutz!", "Die AfD arbeitet für China und
Russland", "Ihr müsst gegen die AfD demonstrieren
" usw. Derlei
Parolen Tag für Tag, Woche für Woche, sogar im
Staatsfernsehen. Wenn das keine Gehirnwäsche ist, was
ist es dann? Laut Grundgesetz soll die Willensbildung in
Deutschland von unten nach oben stattfinden. Ist das der
Fall? Oder geschieht genau das Gegenteil?
Bücher
von Manfred J. Müller
Die Demokratie lebt von der Gegenrede, nicht
aber von Schönfärbereien, Ablenkungsmanövern, Rufmord,
Parteiverboten und der Einschüchterung oder Umerziehung der
Wähler!
Und
am nächsten Tag wieder: "Die AfD ist eine Gefahr
für die Demokratie!", "Das ist die Partei der
Faschisten!", "
die rechsextreme AfD
", "Die AfD
ist ein Fall für den Verfassungsschutz!", "Die AfD
arbeitet für China und Russland", "Ihr müsst gegen
die AfD demonstrieren
" usw.
Und
am nächsten Tag wieder: ""Die AfD ist eine Gefahr
für die Demokratie!", "Das ist die Partei der
Faschisten!", "
die rechsextreme AfD
", "Die AfD
ist ein Fall für den Verfassungsschutz!", "Die AfD
arbeitet für China und Russland", "Ihr müsst gegen
die AfD demonstrieren
" usw.
Und
am nächsten Tag wieder: "Die AfD ist eine Gefahr
für die Demokratie!", "Das ist die Partei der
Faschisten!", "
die rechsextreme AfD
", "Die AfD
ist ein Fall für den Verfassungsschutz!", "Die AfD
arbeitet für China und Russland", "Ihr müsst gegen
die AfD demonstrieren
" usw.