Ablenkungs-Demokratie: Mit Nebensächlichkeiten von den Kernfragen ablenken!
Was ist bloß aus unserer Demokratie geworden? Politik und Medien streiten sich über die Höhe des Mindestlohnes, des CO2-Preises, über die Schulden- und Mietpreisbremse, die Renten, die Steuern usw., aber die entscheidenden Grundsatzfragen werden nicht angesprochen. Wie will man mit diesem Affentheater, dieser ruchlosen Vogel-Strauß-Politik, die Zukunft unseres Landes gestalten?
Glaubt
man etwa, den Nullzinsbetrug ewig weiterführen zu
können?
Durch die
Finanzierung der Staatshaushalte über unbegrenzt generierbares
EZB-Geld kann ein Staat wie Deutschland (oder Frankreich, Italien
usw.) Jahr für Jahr gut und gerne 100 Milliarden Euro an Zinsen
sparen. Aber diese Marktmanipulation hat natürlich ihren Preis!
Denn die Billiggeldschwemme zerstört nicht nur gesunde
marktwirtschaftliche Mechanismen, sie enteignet auch
schleichend alle Sparer, torpediert die private Altersvorsorge und
führt zu einer hochspekulativen Blasenbildung bei Immobilien,
Aktien und Rohstoffen.
Glaubt
man immer noch an die Vorteile langer Lieferketten, den Nutzen einer
Im- und Exportabhängigkeit, des globalen Lohndumpings usw.?
Wie
verträgt sich dieser Fetischismus, dieser Wunderglaube an die
kopflose Schwarmintelligenz bzw. die Aufrichtigkeit der
mächtigen Wirtschaftslobby, mit dem Umwelt- und Naturschutz
oder dem seit über 40 Jahren anhaltenden schleichenden
Niedergang der alten Industrienationen? Glaubt man wirklich, mit
verqueren Gefälligkeitsstudien und verschleiernden
Bilanzierungstricks auf Dauer die Wahrheit verbiegen und die
Bevölkerung veräppeln zu können?
Glaubt
man immer noch, die Bevölkerungsexplosion aus der Klimadebatte
heraushalten zu können?
Hält man es für ausgeschlossen, dass nachdenkliche Menschen
eines Tages fragen könnten, warum das dramatische
Bevölkerungswachstum keine Beachtung findet bei den
Weltuntergangsszenarien angeblich besorgter Umweltschützer?
Seit 1950 hat sich die Zahl der Erdbewohner nahezu
verdreifacht! Und das soll auf das globale Klima keinen
großen Einfluss haben? Wie will man diese Ignoranzhaltung
noch rechtfertigen? Verfügen die Verantwortlichen nur
über ein Kurzzeitgedächtnis, denken sie nur an sich? Haben
sie gar Angst, mit unbequemen Wahrheiten ihre Karriere zu
gefährden?
Glaubt
man immer noch an die Nützlichkeit des Euro?
Obwohl
alle Experten von Anfang an vor diesem abenteuerlichen Experiment
gewarnt haben? Obwohl klar war, dass eine Einheitswährung nur
bei einer politischen Union (einem echten Einheitsstaat mit gleichen
Steuern, Gesetzen, Lohnniveaus) funktionieren kann? Glaubte man,
man könne per Dekret alle Gebote der Vernunft und Moral
außer Kraft setzen? Und glaubt man immer noch, man
könne den Euro retten, sich irgendwie durchmogeln bzw. die sich
anbahnende Katastrophe auf Nachfolger abwälzen, sich weiterhin
dumm stellen?
Glaubt
man immer noch an die Existenzberechtigung der Europäischen
Union?
Die
Briten, die offenbar über Politik & Medien neutraler
informiert waren, haben längst die Konsequenzen gezogen. Aber in
Deutschland feiert der EU-Fetischismus immer noch traurige Triumphe.
Hier glaubt man mehrheitlich noch an die vermeintlich
friedensstiftende und wohlstandsfördernde Wirkung dieser
Schicksalsunion. Obwohl nahezu alles
wirklich Relevante
dagegen spricht! Weil der gutgläubigen Bevölkerung immer
noch ständig eingehämmert wird "Deutschland profitiere ganz
besonders von der EU".
Die EU lähmt ihre Mitgliedsstaaten mit einer nimmersatten
Gesetzesflut, degradiert neben dem Bundestag sogar das
Bundesverfassungsgericht zu Befehlsempfängern und bekommt in den
einzig wichtigen Belangen (gleiche Steuern, Abgaben, Löhne und
Sozialleistungen) nicht einmal eine annähernde Angleichung hin.
Welcher Staat wird der nächste sein, der aus diesem
Tollhaus-Verbund ausschert? Italien, Frankreich, Polen, Ungarn,
Deutschland? Oder führt der Weg zur Einsicht nur über
den totalen Zusammenbruch (wie einst bei Hitler)?
Glaubt
man immer noch an die Marktwirtschaft, obwohl man sie de facto
abgeschafft hat?
Es gibt
Leute, die sehen nur das, was sie sehen wollen. Die immer noch auf
die soziale Marktwirtschaft schwören, obwohl es sie doch
schon lange nicht mehr gibt. Weil sie klammheimlich ausgehebelt
wurde. Denn eine Marktwirtschaft (die von ihrer Struktur her
grundsätzlich sozial ist) braucht nun einmal faire Bedingungen.
Sie kann nur existieren in einem Wirtschaftsraum mit gleichen
Standortbedingungen (gleiche Löhne, Steuern, Abgaben,
Umwelt- und Arbeitsschutzauflagen usw.). Weil es diese
Voraussetzungen nun einmal weltweit nicht gibt (und auch nicht
durchgesetzt werden können), kommt die echte Marktwirtschaft
ohne regulierende Importzölle (die ausgleichend wie Schleusen in
der Schifffahrt wirken) nicht aus. Die Schweiz zum Beispiel
schützt die Existenz ihrer Landwirtschaft mit Einfuhrzöllen
von zeitweise über 100 %. Nur angemessene Zölle bieten
einen Ausweg aus dem Teufelskreis des globalen Lohn-, Steuer-,
Umwelt- und Zinsdumpings.
Glauben
Politik & Medien, den seit 1980 anhaltenden schleichenden
Niedergang ewig als Erfolg verkaufen zu können?
Weil mit
schönfärberischen Statistiken ein völlig falsches
Gesamtbild gezeichnet wird? Weil durch vielerlei Abrechnungstricks
(z. B. Kleinrechnung der Inflationsrate) ein Reallohnzuwachs
vorgegaukelt wird, den es in Wahrheit gar nicht gibt? Oder weil
die
meisten Arbeitslosen in andere Bereiche verbannt
werden
(vorgezogene Rente, ABM-Maßnahmen, Umschulungen, Kurzarbeit
usw.) und schiefe Vergleiche mit noch schlechteren Krisenjahren
gezogen werden?
Ist die EZB das perpetuum mobile der Geldpolitik - die genialste Erfindung der Neuzeit?
Was
ändert sich, wenn Politik und Medien sich weiterhin
ausschließlich mit Banalthemen beschäftigen?
Sogar im
Bundestagswahlkampf oder bei den Koalitionsverhandlungen.
Beispiele:
Die
Höhe des Mindestlohnes
Es gibt
Dutzende Argumente, die für und die gegen eine Anhebung des
Mindestlohnes sprechen. Kein Experte kann die Auswirkungen richtig
abschätzen, zumal sich das Umfeld (also die Konkurrenzsituation
aus dem Ausland) ständig ändert. Die Notwendigkeit eines
Mindestlohnes ist eh nur eine Folgeerscheinung einer falschen
Politik. In einem über Zölle geschützten intakten
Binnenmarkt (mit gleichen Standortbedingungen) funktioniert die
soziale Marktwirtschaft - und die braucht keinen künstlich
geschaffenen Mindestlohn (weil der importierte unfaire
Unterbietungswettbewerb dann nicht mehr greift).
Den
Preis von CO2-Zertifikaten
Hier gilt
das Gleiche wie für den Mindestlohn. Niemand kann die
wirtschaftlichen Folgen vorausberechnen! Was nützt es, wenn
wegen eines zu hohen CO2-Preises
deutsche Fabriken schließen und in Umweltsünderstaaten
unter weit schlechteren Bedingungen die Produktion fortgesetzt wird?
Der CO2-Preis
macht Sinn in einer über Importzölle weitgehend geschlossen
Volkswirtschaft (ohne Preisdruck von außen). Aber über
höhere Zölle mag ja keiner reden.
Die
Schulden- und Mietpreisbremse
Auch hier
handelt es sich um unkalkulierbare Größen. Niemand
weiß, wie sich Veränderungen in die eine oder die andere
Richtung langfristig auswirken. Eine Aufhebung der Schuldenbremse
wird die Inflation und Spekulation antreiben, die Marktwirtschaft
noch weiter aushöhlen und die Crashgefahr deutlich
erhöhen.
Eine Mietpreisbremse hat mit Marktwirtschaft auch nichts zu schaffen
und schreckt private Investoren ab. Soll dann wieder der Staat
einspringen, noch mehr subventionieren oder selber bauen? Keiner
weiß, wie dieser populistische Aktionismus endet.
Steuern
rauf oder runter?
Auch hier
lassen sich die Folgen nicht seriös berechnen. Auch hier
können Veränderungen in beide Richtungen mehr Schaden als
Nutzen verursachen. Auch hier handelt es sich um billigen
Partei-Populismus (die Guten geben, die Bösen nehmen). Auch bei
den Steuern handelt es sich um eine sekundäre
Symptombekämpfung, solange die Grundsatzprobleme (der fehlende
intakte Binnenmarkt und die souveräne nationale
Handlungsfähigkeit) nicht angegangen werden.
Gefangen
im Denkschema des Hier und Jetzt!
Die
meisten vermeintlichen Wirtschaftsexperten und Analysten scheitern an
ihrem eingebrannten Denkschema. Sie sagen, dies geht nicht und jenes
geht nicht, weil sie Gefangene sind des momentanen Istzustands und
eingefahrener Vorurteile/Irrlehren. Sie vernachlässigen, dass
durch wohlüberlegte Maßnahmen sich auch bestehende
Kausalketten verändern. Die grenzenlose Globalisierung (der
Kasinokapitalismus) bietet keine Lösung - er ist das zentrale
Problem.
Was
unterscheidet die etablierten Parteien?
So gut wie
nichts! Sie alle wollen im Prinzip dasselbe, unterscheiden sich nur
im Kleingedruckten und dem Ausmaß ihrer Anbiederung an den
Wähler (Durchsetzung teuer Wahlversprechen). Parteien die es
wagen, die Grundsatzübel offen ansprechen (Nullzinspolitik, EU,
Euro, Zollfreihandel, Multikultigesellschaft) werden weggebissen, per
Rufmord als undemokratisch, antisemitisch, fremdenfeindlich oder
inhuman dargestellt. Schon seit einem halben Jahrhundert (nicht erst
seit dem Auftreten der AfD)! Die AfD trifft offenbar den Nerv des
besitzstandswahrenden Establishments (der Konzern- und Kapitallobby)
und wird deshalb mit allen halbwegs legalen Mitteln bekämpft.
Auch bei den zahlreichen Fernsehdebatten zur Bundestagswahl 2021 wurden die wirklich relevanten Grundsatzfragen (Euro, EU, globales Lohn- und Steuerdumping, Zuwanderung usw.) kaum angetastet. Aus Angst vor der AfD? Die hätte von solchen Themen sicher profitiert.
Hintergrund
& Analyse:
Sie
werden nicht von staatlichen Institutionen, Global
Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby
gesponsert.
Massenarbeitslosigkeit/Fachkräftemangel:
Trügerischer
Wirtschaftsboom:
Wann
zerfällt das Kartenhaus aus Billiggeldschwemme, Nullzinspolitik
und Währungsdumping?
Wieso
kommt es trotz hoher Massenarbeitslosigkeit in Deutschland zu einem
Fachkräftemangel?
Armutsbekämpfung/Entwiclungsländer:
Armutsforschung:
Welchen Staaten mit hohen Geburtenraten geht es wirklich
gut?
Demokratie/Scheindemokratie:
Ist
die Bezeichnung "Blockparteien"
überzogen?
Die
Unterwanderung der Demokratie durch die Cancel-Culture-Bewegung
Kapitalismus
& Globalisierung:
Sind
EU und Weltwirtschaft nur über eine Billiggeldschwemme zu
retten?
Von
den eigentlichen Ursachen der Globalisierung wird
abgelenkt!
Das
Märchen von der internationalen
Arbeitsteilung
Treibt
uns die Globalisierung in den Ruin?
Prognose
aus dem Jahre 2006
Die
Mächtigen sträuben sich noch immer gegen die
Deglobalisierung
Umweltschutz:
Hat
der früh einsetzende Erdüberlastungstag wirklich nichts mit
der Überbevölkerung zu tun?
Politik
& Medien & Propaganda:
Ablenkungs-Demokratie:
Mit Nebensächlichkeiten von den Kernfragen
ablenken!
Wirtschaft,
Politik & Medien: Wie manipulativ ist unsere
Informationsgesellschaft?
Wie
Demagogen die Öffentlichkeit
manipulieren...
"Spieglein,
Spieglein an der Wand, wer sind die mächtigsten Dogmatiker im
ganzen Land?"
Wie
das Staatsfernsehen über Emotionen Politik macht
Vergangeheitsbewältigung/Unsere
Erbsünde:
Die
Schuld der Deutschen am Holocaust und 2. Weltkrieg
Europäische
Union:
EU-Gegner:
Die EU wird sich als größter Irrtum der Geschichte
erweisen!
Whatever
it takes: Die wundersame Geldvermehrung
Bücher:
Die
aktuellen Bücher von Manfred J. Müller
Zur
Eingangsseite
www.realdemokratie.de
Impressum
©
Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung
Januar 2021
Die
Globalisierung vergiftet den
Kapitalismus
Und
die meisten Leute ahnen nicht einmal, was das für
katastrophale Auswirkungen hat - gerade auch für ihr
eigenes Leben. Denn der seit über 40 Jahren anhaltende
Niedergang der westlichen Industrienationen und die sich
häufenden Weltkrisen haben natürlich konkrete
Ursachen: Sie sind Folgen krasser politischer
Fehlentscheidungen (obskurer Ideologien und "Zeitenwenden").
Und darum geht es im Buch "Globalisierung kontra
Kapitalismus"! Nicht
der Kapitalismus ist böse, die Globalisierung bzw. der
Zollabbau ist es. Wie
moralisch ist das Gebaren westlicher
"Demokratien"? "Globalisierung
kontra Kapitalismus" Buchbestellung
über amazon.
Portofreie Buchbestellung über bod.de. Dass
es keine einfachen Lösungen für die sich
beängstigend auftürmenden Probleme unserer Zeit
gibt, ist totaler Quatsch. Es gibt praktikable Lösungen
- sie werden nur verschwiegen bzw. nicht
gehört.
Der
Wandel vom bewährten Zoll-Protektionismus zum
erpresserischen Subventions-Protektionismus stürzt die
Welt in einen unbeherrschbaren, ausbeuterischen und
umweltfeindlichen Kasinokapitalismus.
Der Kapitalismus ist nicht schlecht, solange man ihn nicht
verdummt oder vergewaltigt. Oder ihn mit absurden Ideologien
oder Visionen pervertiert. Warum wohl hat die geballte
Kompetenz der Entscheider und Meinungsbildner (Politiker,
Regierungsberater, Ökonomen, Journalisten) dazu
geführt, dass die Welt von einer Krise in die andere
schlittert und selbst im deutschen Wirtschaftswunderland die
Reallöhne seit 1980 sinken (trotz genialer produktiver
Fortschritte)?
Wie
moralisch ist das globale Lohn-, Steuer-, Ökologie-,
Zins- und Zolldumping? Wie moralisch war die klammheimliche
Abschaffung der Marktwirtschaft? Oder meint jemand wirklich,
Lohnunterschiede von 1000 % seien mit einer Marktwirtschaft
vereinbar? Wie moralisch ist die Billiggeldschwemme (die
schleichende Enteignung der Sparer)? Wie moralisch sind
Völkerwanderungen in die überforderten
Sozialstaaten (dessen Steuerzahler für die Kosten
aufkommen müssen). Wie moralisch ist der über die
Zuwanderung künstlich entfachte
Arbeitskräftemangel? Wie moralisch ist die oft
angewandte politische Überrumpelungstaktik? Wie
moralisch ist die Beteiligung der ungefragten
Bevölkerung an Stellvertreterkriegen (Ukraine)? Wie
moralisch ist die Umerziehung über die Leitmedien, das
Staatsfernsehen, staatliche Bildungseinrichtungen usw.? Das
alles sind Fragen, die dringend geklärt werden
müssen und auf die Tagesordnung gehören. Denn wer
weiß, wie lange es hierzulande noch eine echte
Meinungsfreiheit gibt?
NEU
ab März 2023:
Wie
die Globalisierung den Kapitalismus vergiftet.
Der
Wandel vom Zoll-Protektionismus zum
Subventions-Protektionismus erweist sich als
größter Irrsinn der
Geschichte.
Manfred
Julius Müller, 100 Seiten, Format 17x22
cm,
8,50
Euro
Das Buch können Sie selbstverständlich auch
über jede stationäre Buchhandlung
bestellen.
Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative Demokratie?
Die
wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der DM,
schleichende Umwandlung Deutschlands zum Vielvölkerstaat, seit
10 Jahren manipulierte Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion,
Verzicht auf funktionsfähige Staatsgrenzen usw.) wurden ohne
Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche Akzeptanz des
von oben verordneten Wandels entwickelte sich erst im
Nachhinein über eine permanente Propaganda (Umerziehung).
Was hat eine solche Praxis, ein solches Vorgehen noch mit einer
repräsentativen Demokratie gemein? Wie machtlos ist der einzelne
Bürger, wenn selbst Wahlen zur Farce werden? Lesen sie mehr:
Scheindemokratie:
Die Tyrannei der radikalen Mitte!