Translater:
Duldet unsere Demokratie rechtsradikale Parteien?
Das darf doch wohl nicht sein! Wozu gibt es schließlich unseren Verfassungsschutz. Wenn dennoch in den Fernsehnachrichten ständig von der "rechtsradikalen" AfD die Rede ist, sollte man hellhörig werden. Wird hier Rufmord betrieben, um eine unliebsame Opposition auszuschalten? Was sind überhaupt die Merkmale einer rechtsradikalen Partei, wie unterscheidet sie sich von den übrigen Parteien, die in den wesentlichen Systemfragen eher einen Einheitsblock bilden? Sind es die folgenden Merkmale:
1.
Ist eine Partei rechtsradikal, wenn sie gegen den Asylmissbrauch
ist?
So wird es
indirekt gerne dargestellt. Wobei natürlich offiziell die
etablierten Parteien den Asylmissbrauch ebenfalls ablehnen. Aber das
Resultat dieser halbherzigen Politik zeigt ein völlig anderes
Bild. Man scheut die Härte und Konsequenz, die in anderen
Sozialstaaten selbstverständlich ist. Sind die Regierungen
der anderen Staaten wegen ihrer strikten Haltung nun rechtsradikal?
Das wird doch hoffentlich niemand behaupten wollen. Warum also
wird die Unterbindung des Asylmissbrauchs, die weltweit üblich
ist, in Deutschland als rechtsradikal verunglimpft?
2.
Ist eine Partei rechtsradikal, wenn sie gegen die EU ist?
Schon die
britische Premierministerin Thatcher meinte, "Die EU wird sich noch
einmal als größter Irrsinn der Geschichte erweisen!". Und
wenn man die Zerfallsprozesse in der EU betrachtet, das egoistische
Verhalten vieler Nationalstaaten, wird man ihr beipflichten
müssen. Die EU wird, so schaut es doch aus, nur über einen
gigantische Propaganda- und Lobbyapparat, über das viele Geld
der Geberländer und eine atemberaubende Billiggeldschwemme am
Leben erhalten. Es kursiert schon lange der Spruch "Die EU
funktioniert, solange Deutschland zahlt!". Ist eine Partei, die
einen Ausweg aus dieser Sackgasse sucht, rechtsradikal? War die
Mehrheit der Briten rechtsradikal, als sie per Volksabstimmung
für den Austritt aus der unseligen Schicksalsgemeinschaft
votierte?
3.
Ist eine Partei rechtsradikal, wenn sie den Euro ablehnt und
zurück zu einer eigenen Währung (DM) will?
Es gibt
wohl kaum einen aufrechten Ökonomen, der eine
Einheitswährung für einen völlig inhomogenen
Wirtschaftsraum nicht als Katastrophe betrachtet. Eine Währung
muss die wirtschaftliche Stärke seines Staates wiedergeben,
sonst funktioniert am Ende gar nichts mehr. Ein Staat muss
nämlich über die Zinshöhe die Konjunktur steuern
können. Auch das kann eine Gemeinschaftswährung nicht
leisten. Hätte es die Transferunion gegeben, wenn Deutschland
noch seine eigene DM hätte? Hätte es die
Billiggeldschwemme, die Nullzinspolitik usw. gegeben? Sicher
nicht. Profitiert irgendein Euro-Staat von der absurden
Gemeinschaftswährung? Wohl kaum, wenn man alle Folgeschäden
berücksichtigt.
Warum also ist eine Partei, die den Euro zum Wohle des Volkes (und
der EU) ablehnt, rechtsradikal? Unterlagen alle EU-Staaten, die
in weiser Voraussicht den Beitritt zur Eurozone verweigerten, einer
rechtsradikalen Gesinnung? Will man uns diesen verkappten Rassismus
einreden?
4.
Ist die Ablehnung einer ewigen Kollektivschuld rechtsradikal?
Unser
Grundgesetz beginnt mit der Feststellung "Die Würde des Menschen
ist unantastbar!". Verträgt sich dieser Grundsatz mit einer
Kollektivschuld? Einer stetig vererbbaren, nie endenden? Ist es fair
und menschenwürdig, die heutigen Biodeutschen pauschal als
Nachkommen einstiger Mörder, Kriegsverbrecher oder feiger
Mitläufer zu betrachten? Die meisten Deutschen, die während
des Nazi-Terrorregimes leben mussten, waren Opfer, nicht Täter.
Ist eine Partei, die die Biodeutschen nicht als Menschen 2. Klasse
sieht und die tausendjährige Geschichte Deutschlands nicht auf
die unselige Gewaltherrschaft reduziert wissen will,
rechtsradikal? Sind Menschen, die gängige rassistische
Parolen wie "Deutsch ist die Sprache der Täter!", "Deutschland
ist das Land der Täter!" nicht nachplappern,
rechtsradikal?
5.
Sind Parteien, die Deutschland nicht zum Einwanderungsland
erklären, rechtsradikal?
Es gibt
nur drei klassische Einwanderungsländer (die USA, Kanada und
Australien). Alle diese Länder sind dünn besiedelt und
entwickelten sich erst über die Zuwanderung (und die
Verdrängung der Einheimischen). Im Gegensatz zu diesen drei
Staaten ist Deutschlands Bevölkerungsdichte extrem hoch. Zudem
bietet Deutschland Migranten ein wohl einmaliges Sozialsystem (in den
klassischen Einwanderungsländern sind Zuwanderer weitgehend auf
sich selbst gestellt, dürfen kaum staatliche Hilfe erwarten).
Deutschland ohne Zustimmung der einheimischen Bevölkerung
zum Einwanderungsland zu erklären, ist nicht nur undemokratisch,
es spaltet auch die Gesellschaft, bringt auf Dauer unlösbare
Konflikte, wird sich eines Tages als unbezahlbar erweisen und
schürt die Fremdenfeindlichkeit. Ist eine Partei, die diesen
Wahnsinn nicht mitträgt, wirklich rechtsradikal? Wenn dem so
ist, wären nahezu alle Völker dieser Welt rechtsradikal.
Denn Deutschlands Haltung ist (wieder einmal) weltweit ohne
Beispiel.
Was
sollen die ständigen Hassbotschaften in den
Fernsehnachrichten?
Will man
die Bevölkerung mit Gewalt umerziehen? Soll alles, was der
Überrumpelungstaktik des Establishments zuwiderläuft,
über Hassbotschaften niedergemacht werden? Man achte einmal auf
die im Fernsehen übliche Rhetorik, die Auswahl und Gewichtung
der Nachrichten usw. Wie neutral wird in unserer parlamentarischen
Demokratie mit der verachteten Opposition umgegangen? Sind die
steten verbalen Verunglimpfungen ("diese Partei ist rechtsradikal,
fremdenfeindlich, antidemokratisch usw.") auch nur im Ansatz
gerechtfertigt? Oder wird hemmungslos Rufmord betrieben, sind oft
Gesinnungsjournalisten, Lästermäuler und Brunnenvergifter
am Werk?
Unsere Verfassungsschützer achten darauf, dass alle
Bundestagsparteien sich demokratisch und regelkonform verhalten.
Warum also dieses Misstrauen, warum die ständigen Attacken,
dieser missionarische Fanatismus gegen Abgeordnete, die die
anerzogene Mainstream-Doktrin nicht blind nachbeten. "Die Demokratie
lebt von der Gegenrede!" heißt es. Ist das nur ein hohler
Spruch, ist der gar nicht ernst gemeint, dient er nur als
Beruhigungspille?
Anmerkung: Sind Leute, die den Multikulti-Vielsprachenstaat, den Euro, die Billiggeldschwemme und das globale Lohn- und Steuerdumping ablehnen, gleich braun? Die AfD vertritt Positionen, die zwar von weiten Teilen der Bevölkerung, nicht aber von den etablierten Parteien getragen werden. Die einzig echte Oppositionspartei als faschistisch darzustellen ist geradezu paradox. Denn wer in entscheidenden Grundsatzfragen Gegenpositionen nicht duldet, erweist sich als der wahre Faschist. Hinweis: Ich bin weder ein Sympathisant noch ein Mitglied der AfD - ich bin lediglich ein Freund der repräsentativen Demokratie. Die Mehrheit der Deutschen spricht sich gegen eine weitere hohe Zuwanderung aus und lehnte auch die Einführung des Euro ab. Wie spiegelt sich das im Bundestag wider?
Gilt in Deutschland als rechtsradikal, was weltweit als Politik der Mitte und Vernunft eingestuft wird? Haben Politik + Medien es geschafft, die Begriffe zu verklären?
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(Folge
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Impressum
©
Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten
Manfred J. Müller aus Flensburg.
Erstveröffentlichung Mai 2021
Sie
haben in entscheidenden Dingen eine andere Auffassung?
Sie
beschäftigen sich bereits seit Jahrzehnten mit politischen
Grundsatzfragen (Freihandel, EU, Euro, Multikultiideologie usw.). Sie
haben selbst schon diesbezügliche Studien und Analysen erstellt,
Vor- und Nachteile abgewogen, Fakten geprüft und sich über
diverse Kanäle ständig auf dem Laufendem gehalten? Dann
würde ich mich über einen offenen Gedankenaustausch mit
Ihnen sehr freuen. Schreiben Sie per Email an m.mueller@iworld.de,
warum unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (dem
Wohle der Menschheit dienend) Sie zu anderen Schlussfolgerungen
gekommen sind.
Alles
was nicht den Ideologien der etablierten Parteien (SPD, Grüne,
CDU/CSU, FDP) entspricht, wird konsequent als links- oder
rechtsextrem stigmatisiert (auch in den Staatsmedien). Auf diese
Weise hält man zwar die lästige Konkurrenz in Schach,
verhindert aber auch jegliche Neuorientierung oder Rückbesinnung
auf bessere Zeiten. Man zementiert also das bequeme "Weiter-so" -
ohne Rücksicht auf Verluste. Und erkauft sich die
Wählergunst über populistische Umverteilungen und
Wohlstandsversprechen.