Behauptung:
"Die Kriminalität ist durch Flüchtlinge nicht angestiegen!"
Gegendarstellung:
Auch was die Kriminalität betrifft, gibt es ein unrühmliches Herumgeeiere. Man versucht abzuwiegeln und zu relativieren. Klar doch, dass es keine Vorverurteilungen und pauschale Diskriminierungen geben darf.
Aber man darf auch nicht verdrängen, dass, hätte Deutschland 2015 und 2016 nicht zehnmal mehr Asylanten aufgenommen als zum Beispiel Frankreich, zigtausend Straftaten gar nicht erst begangen worden wären.
Es stimmt, bei manchen Straftaten (zum Beispiel Sexualmorden) ist die Kriminalitätsrate unter Flüchtlingen vermutlich nicht viel anders als bei der heimischen Bevölkerung. Aber es gibt eben auch Bereiche (Taschendiebstahl, Einbrüche usw.), in der die Verbrechensquote um ein Vielfaches höher liegt.
Bei einer solchen Aufrechnung entgegenzuhalten, die Quote sei dafür in anderen Bereichen niedriger, ist schon starker Tobak. Wenn ein Flüchtling keine eigenen Einkünfte hat, kann es natürlich auch keinen Steuerbetrug geben. Und wenn er kein Auto hat, sind auch Verkehrsdelikte relativ unwahrscheinlich.
Fazit: Mit der ewigen Schönfärberei bringt man den kritischen Bevölkerungsteil erst recht auf die Palme. Es ist mehr als Unsinn zu behaupten, durch den Zustrom der Flüchtlinge sei die Zahl der Verbrechen nicht angestiegen.
Einige
amtliche Zahlen aus Hamburg:
2016
ermittelte die Polizei ca. 75.000 Verdächtige. 43 % von ihnen
waren Ausländer (ohne deutschen Pass). Ausländer haben
demnach eine etwa fünffach höhere Kriminalitätsquote.
Fast jeder Fünfte der ausländischen Verdächtigen war
ein Flüchtling. Obwohl es sich in Hamburg bei höchstens
einem Prozent der Bevölkerung um Flüchtlinge handelt, lag
deren Anteil bei den Verdächtigen bei 9,1 Prozent.
Bei dieser Zahlenaufstellung wurden übrigens die
Verstöße gegen Aufenthalts- und Asylgesetze nicht
mitgezählt (die Kriminalitätsquoten der Ausländer und
Flüchtlinge wären sonst noch höher).
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© Manfred J. Müller, Flensburg
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2021: Faktencheck
Kommt
nach der Bundestagswahl das böse
Erwachen? Nun
beginnt der zähe Kampf gegen Vorurteile, Irrlehren,
Schönfärbereien und verschleppte Reformen. Ein
"Weiter so!" kann und darf es nach Corona nicht geben,
zumal schon lange vor Corona sich Deutschland
trotz hochriskanter Billiggeldschwemme im Niedergang
befand (sinkende Reallöhne und Renten seit 1980,
Verzwanzigfachung der Arbeitslosenzahlen im Vergleich zu
1965). "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Wenn sich jetzt immer noch nichts grundlegend ändert,
droht ein Kollaps Deutschlands, Europas und der
Weltwirtschaft. Dann werden vor allem im- und
exportabhängige Staaten zu drastischen
Maßnahmen
greifen müssen. Schon jetzt zeigen stark anziehende
Preise bei Vermögens- und Spekulationswerten
(Immobilien, Aktien, Bitcoins usw.), dass sich etwas
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Der
Niedergang Deutschlands. Warum sinken seit 1980 die realen
Nettolöhne und Renten?
Und
warum haben sich seit 1965 die Arbeitslosenzahlen verzwanzigfacht?
Die wahren Ursachen für den schleichenden Niedergang
Deutschlands.