Behauptung:

"Noch nie gab es so viele Beschäftigte wie heute!"

 

Gegendarstellung:

Wieder einmal so eine typische Verdummungsphrase, die kaum etwas aussagt.
Zunächst einmal die Frage: Wer zählt als Beschäftiger? Ist jemand, der nur einige Stunden im Monat arbeitet, ein Beschäftigter? Sind 1-Euro-Jobber, Umschüler, Praktikanten Beschäftigte?

Aber das nur nebenbei. Entscheidender ist: Die Bevölkerungszahl Deutschland war noch nie so hoch wie heute. Wenn entsprechend auch die Zahl der Beschäftigten ansteigt, sollte man daraus nicht gleich ein Wunder oder einen Prestigeerfolg ableiten.

Noch entscheidender ist: Es gibt weniger Kinder, dafür aber mehr Erwachsene im erwerbsfähigem Alter. Und die Frauen, die einst noch (wegen der größeren Kinderschar) am Herd standen und den Haushalt führten, sind in der Regel heute berufstätig.

Zu bedenken ist auch, dass Deutschland sich zunehmend in eine Dienstleistungsgesellschaft verwandelt. Was früher in Eigenleistung geschah (Kinderbetreuung, Essenszubereitung, Haushaltsführung, Altenpflege usw.), wird heute vermehrt über Behörden, Firmen und Angestellte abgewickelt. Wir bedienen uns quasi gegenseitig, woraus sich der Eindruck einer hohen Beschäftigung ableitet.

 

 

 

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© Manfred J. Müller, Flensburg

 

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Die Welt funktioniert anders, als uns täglich vorgegaukelt wurde …

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Was steht nun an?
Welche Weichenstellungen sind erforderlich?
Wird es weiterhin Denkverbote geben?

 Freiwillig werden Finanz- und Globalisierungslobby nicht auf ihre Privilegien verzichten wollen. Freiwillig werden auch Wirtschaft, Politik und Medien nicht ihre Deutungshoheit aufgeben (von ihren Vorurteilen und Thesen abrücken). Der Druck muss schon aus der Bevölkerung kommen. Der aufgeklärte, verantwortungsbewusste Bundesbürger muss die Traute haben, sich von der üblichen Mainstream-Blabla-Propaganda zu lösen und Gegenargumenten eine Chance geben (sie sich zumindest einmal anhören).