Beginnt jetzt schon der Vernichtungsfeldzug gegen die AfD?

Aus dem Umstand, dass einige Gäste der AfD sich im November 2020 im Bundestag unflätig benommen haben, leiten manche Parlamentarier (vor allem aus den Reihen der SPD) die Forderung ab, die AfD als Partei gänzlich zu verbieten. Mit dieser populistischen Aktion wird wieder einmal versucht, die AfD in eine rechtsradikale, kriminelle Ecke zu rücken.

Wie groß muss doch die Angst sein, die AfD könnte bei der Bundestagswahl 2021 zur stärksten Partei aufsteigen? Würde nicht permanent per Politik & Medien die AfD dämonisiert und stigmatisiert, könnten die Alternativen 2021 tatsächlich (wenn die wirtschaftlichen Folgen der politischen Fehler und Versäumnisse der letzten vier Jahrzehnte deutlich sichtbar werden), leicht und locker 30 % der Wählerstimmen generieren (und damit zur stärksten Partei avancieren). Dies weiß natürlich auch die Konkurrenz und deshalb wird offenbar alles daran gesetzt, die AfD als rechtsradikal und unwählbar darzustellen.

Dabei scheint mir die AfD in ihren Grundwerten kaum anders gepolt als die CDU zu Zeiten Konrad Adenauers und Ludwig Erhards (einer Epoche mit jährlich ca. fünf Prozent Wohlstandswachstum). Fragen Sie sich bitte selbst: Hätten Adenauer oder Erhard jemals der Abschaffung des Euros zugestimmt? Hätten Sie eine Nullzinspolitik toleriert? Oder eine Schulden-Transfrunion? Oder die schleichende Transformation eines souveränen Nationalstaates in einen offenen Vielvölkerstaat? Hätten diese beiden weitsichtigen Kanzler die Demontage der sozialen Marktwirtschaft und die Inthronisierung des globalen Finanzkasinos zugelassen, also sehenden Auges sich dem perfiden System des innereuropäischen und globalen Lohn-, Konzernsteuer-, Öko- und Zolldumpings unterworfen? Nein, das hätten sie höchstwahrscheinlich nicht, das wäre ihnen nie und nimmer in den Sinn gekommen!

Und heute? Heute wird die Politik der Adenauer-Ära geächtet. Damals galt die CDU als Partei der Vernunft, sie vertrat die Politik der Mitte. Heute wird eine Partei mit ähnlichen Zielen und Moralvorstellungen als rechtsradikaler Abschaum verunglimpft.
Übrigens gab es jüngst im Spiegel eine detaillierte Analyse, wie weit rechts bzw. links deutsche und amerikanische Parteien einzuordnen sind. Dabei zeigte sich, dass die AfD deutlich weiter links steht als die republikanische Partei in den USA (die in der Novemberwahl 2021 bekanntlich fast die Hälfte der Stimmen eroberte, deren Wählerschaft also bis weit in die Mitte der amerikanischen Gesellschaft verankert ist). Der Erfolg der Demokraten resultierte hauptsächlich aus dem hohen Zuspruch bei der farbigen Bevölkerung (je höher also die Zuwanderung, desto besser für die Demokraten).

 

 

Momentan ist die parteiübergreifende, blindwütige Hetze gegen die AfD die größte Gefahr für unsere Demokratie!

 


Es ist mehr als auffällig:
Wer in Deutschland den Euro, die EU oder auch die Globalisierung (den Zollabbau) kritisiert, hat keine Freunde mehr und wird von allen Seiten bekämpft. Eine alternative Politik darf es offenbar nach dem Willen der dominanten Konzern- und Kapitallobby nicht geben. Ist das die Demokratie und Pressefreiheit, die wir uns wünschen und die dem Bürgerinteresse dient?
PS: Ich darf bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass ich kein Mitglied der AfD bin. Mich ärgert nur, mit welch fiesen Methoden permanent versucht wird, den Aufstieg einer jungen, unabhängigen Partei zu vereiteln.

 

Wurde etwas falsch dargestellt?
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Impressum 
© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung 23. November 2020

Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen).

 

 

Alles was nicht den radikalen Ideologien der etablierten Parteien (SPD, Grüne, CDU/CSU, FDP) entspricht, wird konsequent als links- oder rechtsextrem stigmatisiert (auch in den Staatsmedien).
Auf diese Weise hält das Establishment zwar die lästige Konkurrenz in Schach, verhindert aber auch jegliche Neuorientierung oder Rückbesinnung an bessere Zeiten.

Brisante Anti-Mainstream-Seiten. Bitte urteilen Sie selbst …
Achtung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
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Die geballte Kompetenz aus Politik und Wirtschaft hat Deutschland in die totale Ex- und Importabhängigkeit mit langen Lieferketten geführt. Seit 1980 sinken nun die Reallöhne und Renten! Globalisierung und EU hängen am Tropf einer die Sparer enteignenden Niedrigzins-Politik. Hat sich also die Establishment-Politik der Vergangenheit bewährt? Darf es keine fundamentale Kritik an der Politik des Establishments und seiner staatlichen Medienpropaganda geben?




Es ist schon seltsam: Die Warner, die unangenehme Wahrheiten aussprechen (z. B. dass EU, Euro, Wohlstands-Nomadentum, globales Lohndumping, Nullzinsbeschiss usw. auf Dauer nicht funktionieren können), werden in unserer mediengesteuerten Gesellschaft als elende Populisten verschrien! Während Parteien, die das Blaue vom Himmel versprechen und sich beim Bürger über höhere Sozialleistungen (Tankrabatt, mehr Kindergeld, Kindergrundsicherung, Baukindergeld, MwSt.-Senkung, E-Auto-Prämie usw.) einschleimen, als seriös, demokratisch und unpopulistisch gepriesen werden.